#1 How to be vegan – Starthilfen.

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Wenn du das hier nun liest, bist du aus einem bestimmten Grund hier. Kann es sein, dass sogar eine  dieser Aussagen auf dich zutrifft?

  • Du hast beschlossen vegan zu werden, weißt aber noch nicht genau wie du das anstellen sollst.
  • Du bist bereits vegan, suchst aber noch nach neuen Informationen und Tipps.
  • Du bist dir bewusst, welche positiven Auswirkungen ein veganes Leben hat.
  • Du willst etwas weniger Fleisch konsumieren.
  • Dir ist eigentlich ziemlich klar, wie die Tiere für den Fleischkonsum ihr Leben lang leiden und letztendlich nur für uns Menschen sterben.
  • Du willst das Tierleid beenden.
  • Du willst etwas positives für das Klima machen.
  • Oder ich interessiere dich einfach 😉

Wenn du bei einer dieser Aussagen ein Häkchen machen kannst, dann bist du hier richtig!

Ich werde dieses Thema auf mehrere Beiträge aufteilen, damit du nicht gleich mit Informationen überladen wirst.


Falls du immer noch mitliest, dann hast du wirklich Interesse daran etwas zu verändern. Das freut mich wirklich richtig wahnsinnig! Und es ist ein so guter Schritt in die richtige Richtung!

Du hast also nun beschlossen, deine Ernährung mehr und mehr auf pflanzliche Lebensmittel zu erweitern. Fleisch isst du vielleicht schon nicht mehr, aber mit Käse und Milchprodukten fällt es dir noch schwer. Also wo am besten anfangen?

  1. Schritt: Die Milch. Ich glaube mittlerweile sogar, wenn man sich darauf eingelassen hat, ist sie die einfachste Sache die ausgetauscht werden kann. Falls du noch nicht weißt, was hinter der Milchproduktion steckt, kannst du das hier kurz nachlesen: Die „gute“ Milchindustrie. Es gibt mittlerweile unzählige Milchsorten, probier dich doch einfach mal durch und entdecke ganz neue Facetten deines Geschmacks 🙂 Tipp: Viele mögen Soja- und Hafermilch in ihrem Kaffee am liebsten, auch ich. Auch Cashewmilch schmeckt hervorragend, so zum Beispiel auch im Müsli.
  2. Schritt: Als nächstes stell dich in deine Küche und werde dir erst einmal wirklich bewusst, in welchen Lebensmitteln, die bei dir rumstehen, sich tierische Produkte befinden. Das kann sein: Milch, Milchpulver, Vollei, Eigelb, Vollmilchpulver, Gelatine, Honig, Bienenwachs (vegetarische Gummibärchen). Produkte die das oft beinhalten sind: Nudeln, Schokolade, Süßigkeiten, Fertigmüslis, Marmeladen, Teigwaren etc. HINWEIS: All diese Lebensmittel gibt es auch ohne tierische Produkte, keine Sorge, du wirst auf nichts verzichten müssen. 🙂
  3. Schritt: Der hat mir das auch erst einmal ins Bewusstsein gerufen. Schau dir all diese Produkte nun an und frage dich, ob das eigentlich wirklich nötig ist, dass da jetzt beispielsweise Ei drin ist. Z.B. in den Nudeln. Bestehen nicht richtige italienische Pasta sowieso nur aus Hartweizengrieß? Ich war sehr erstaunt, wo unnötigerweise überall tierische Abfälle eingesetzt werden.
  4. Schritt: Brauche all diese Sachen langsam auf. Gehen diese leer, dann suche Stück für Stück mögliche Alternativen dafür. Das beansprucht erst einmal beim nächsten Einkauf etwas mehr Zeit, aber man entdeckt viele neue Produkte, die meistens sogar einem noch besser schmecken. Denn, denk dran, die Sachen, die du jetzt kaufst, sind komplett ohne Leid, ohne Schmerzen und ohne Gewalt produziert worden. Oft hilft es auch Sachen einfach mal selbst zuzubereiten. Meistens ist diese Version dann sogar gesünder :).

Das wären die ersten Schritte die ich dir erst einmal an die Hand geben möchte. Fange einfach klein und langsam an. Denn schon das hat bereits Auswirkungen auf die Konsumpolitik. Setz dich nicht unter Druck, lern diese neue Art der Ernährung erst einmal kennen. So ist es ja bei jeder. Wenn sich jemand von Fast Food auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung verbessern will, kostet ihm das auch erst einmal viel Zeit und Recherche :).

Ich freue mich sehr, wenn ich dich bei dieser Reise unterstützen kann! Fragen und Tipps gerne in die Kommentare. Private Nachrichten kannst du mir auch gerne über Instagram schreiben.

Liebe Grüße

Eure Natalie