Japanisches Tantan-Ramen veganisiert.

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In meiner 4-monatigen Zeit in Japan hat mich die japanische Küche sehr gefesselt. Aber vor allem wurden die Ramen und speziell, wie ihr euch jetzt denken könnt, das Tantan-Ramen eines meiner Lieblingsgerichte! Unser Apartment in Tokyo lag relativ nah an Roppongi und dem dort verfügbaren Tiger-Ramen-Restaurant (Ich bin mir gerade gar nicht mehr sicher, ob dass wirklich der richtige Name ist, oder ob wir uns den nur zusammengereimt haben, weil vor dem Eingang eine Tigerfigur stand 😀 ), weswegen Raphael und ich da doch des öfteren mal waren ;).

Für dieses Rezept benötigt man leider (oder zum Glück) einige japanische/asiatische Gewürze, die man vielleicht nicht direkt zu Hause hat. Falls nicht, ich leg euch das sehr ans Herz! Denn die asiatische Küche ist nicht nur vielfältig, sondern auch sehr gesund und vor allem ist alles oft vegan oder sehr leicht veganisierbar 🙂 Aber ich möchte euch nicht weiter auf die Folter spannen: Here we go!


Menge ca. 2-3 Personen

Zutaten:

  • 80g Soja-Hack-Granulat
  • 200g lange Nudeln (am besten Ramennudeln, aber mit Spaghetti geht’s auch)
  • 1L Wasser
  • 2cm Ingwer
  • 1 EL Samba Olek
  • 3 EL Miso-Paste
  • 2-3 EL Sojasoße
  • 1,5 EL Tomatenmark
  • 1 TL Sesamöl
  • 1,5 EL Tahin
  • ca. 20g Magarine
  • etwas Schnittlauch oder Lauch

Zubereitung:

  1. Schritt: Das Soja-Granulat mit Gemüsebrühe zubereiten und danach die Flüssigkeit etwas ausdrücken.
  2. Schritt: Die Magarine in einem heißen Topf erhitzen und das Granulat darin 2 Minuten anbraten.
  3. Schritt: Tomatenmark hinzufügen und 2 Minuten weiterbraten.
  4. Schritt: Miso-Paste mit Samba-Olek verrühren und zusammen mit dem kleingeschnittenen Ingwer dem Granulat hinzufügen und weitere 3 Minuten braten.
  5. Schritt: 1 Liter Wasser in den Topf geben.
  6. Schritt: Jetzt kommen all die anderen Zutaten mit in den Topf. Die Sojasoße, das Tahin und das Sesamöl. Das alles auf niedriger Stufe köcheln lassen. (Es sollte dann eine schöne orangene Farbe annehmen und cremig aussehen)
  7. Schritt: Nudeln zubereiten.
  8. Schritt: Das Ramen abschmecken. Nach Bedarf nachwürzen. Hier sind keine Grenzen gesetzt, denn manche mögen beispielsweise Miso mehr oder weniger oder unterschiedliche Schärfe-Stufen. Das musst du für dich herausfinden.
  9. Schritt: Entweder die Nudeln mit in den Topf geben oder nacheinander in eine Schüssel geben. Das Granulat oben drauf platzieren und abschließend mit Lauch oder dem Schnittlauch anrichten.
  10. Itadakimasu! Guten Appetit!

 

Eure Natalie

Komm zu mir, du heiße Carbonara.

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Oh, ihr glaub gar nicht, wie sehr ich mich gefreut hab, als ich eine Lösung für eine vegane Carbonarasoße entdeckt habe. Spaghetti Carbonara war das Klassikeressen, wenn ich mal wieder echt frustriert war, vom Lernen, von zu wenig Bewegung, von zu wenig Sonne oder einfach vom Leben. Als es mir kürzlich erst wieder so ging, musste einfach die Lösung her. Und hier teile ich sie nun mit euch, damit es euch mit der Carbonara dann auch wieder wärmer ums Herz werden kann 🙂


Menge: 2 Personen

Zutaten:

  • 50g Cashewmus
  • 250ml Sojamilch (oder eine andere Pflanzenmilch)
  • 1-2 Zehen Knoblauch
  • 1 – 1,5 EL Hefeflocken (überigens echt unerlässlich in der veganen Küche meiner Meinung 🙂 )
  • 1 EL Sojasoße
  • ein klein bisschen Zucker
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Schritt: Alle oben aufgelistete Zutaten pürieren/mixen.
  2. Schritt: In einen Topf damit und aufkochen lassen, damit es schön cremig wird.
  3. Schritt: Abschmecken.
  4. Schritt: Bei Bedarf gerne Petersilie und veganen Parmesan drauf.
  5. Schritt: Servieren.
  6. Schritt: Genießen und lieben 🙂

Ich hoffe sie schmeckt euch genauso gut wie mir!

Falls ihr sie probiert habt, sagt mir auf jeden Fall Bescheid!

 

Liebe Grüße

Eure Natalie